Prof. Malek Bajbouj/Foto: Mariia Streltsova
Wechsel der Klinikleitung am Campus Charité Mitte
Prof. Malek Bajbouj hat zum 1. April die Leitung der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Campus Charité Mitte der Charité – Universitätsmedizin Berlin übernommen. Er wird ab sofort als Einstein-Professor von der Einstein Stiftung Berlin gefördert. Prof. Bajbouj ist seit 2020 Professor für Psychiatrie mit Schwerpunkt Affektive Neurowissenschaften und war bisher Geschäftsführender Oberarzt der gleichnamigen Klinik am Campus Benjamin Franklin. Prof. Bajbouj folgt auf Prof. Andreas Heinz, der die Klinikleitung seit 2002 innehatte und nun in den Ruhestand geht.
Der neue Vorstand des BVDD (v.l.): Dr. Jan Ter-Nedden, Schatzmeister, Dr. Cora Lu Overbeck, Generalsekretärin, Dr. Ralph von Kiedrowski, Präsident, krankheitsbedingt online zugeschaltet: Prof. Sabine Steinke, 3. Beisitzerin, Dr. Thyra Caroline Bandholz, Vizepräsidentin, und Dr. Nima Nasserani, 4. Beisitzer/ Foto: wha/BVDD
Die Delegiertenversammlung des Berufsverbandes der Deutschen Dermatologen (BVDD) hat auf ihrer Präsenzsitzung am 29. März 2025 turnusgemäß einen neuen Vorstand gewählt. Dabei wurde Dr. Ralph von Kiedrowski in seinem Amt als Präsident des BVDD für die kommenden vier Jahre bestätigt. Das sechsköpfige Gremium besteht in der Legislaturperiode bis 2029 nun aus vier amtserfahrenen und zwei neuen Mitgliedern.
In einer Woche ist es so weit – die DMEA 2025 öffnet ihre Türen. Alle Informationen zur Vorbereitung des DMEA-Besuchs sind hier zusammengefasst:
Europas führendes Event für Digital Health bringt vom 8. – 10. April wieder Expert:innen aus Medizin, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik in Berlin zusammen.
Mehr als 800 Aussteller aus rund 30 Ländern präsentieren auf der DMEA ihre innovativen Lösungen und Produkte. Neben Branchengrößen wie Compu Group Medical, Dedalus, ID Information und Dokumentation im Gesundheitswesen, medatixx, Meierhofer AG, nexus AG und Telekom Healthcare Solutions sind auch zahlreiche Startups auf der DMEA 2025 vertreten. Internationale Unternehmen präsentieren sich unter anderem in den Länderpavillons von Österreich, Schweiz, Niederlande, Frankreich und Skandinavien.
Foto/Archiv: Bozena Behrens
Heute treffen sich verschiedene, mit der Versorgung von Alzheimer-Patientinnen und -Patienten befasste Fachgesellschaften und Institutionen, um der Frage nachzugehen, wie eine Verbesserung der Diagnostik der Alzheimer-Krankheit im frühen Stadium erreicht werden kann. Durch die möglicherweise bald verfügbaren kausalen Therapien wird die frühe Diagnostik noch bedeutsamer. Die zunehmende Zahl der Betroffenen stellt dabei eine besondere Herausforderung für das Gesundheitssystem dar. Die Veranstalter mahnen deshalb, die Versorgungsstrukturen jetzt auszubauen und kluge diagnostische Pfade zu definieren, damit alle Betroffenen rechtzeitig die erforderliche Diagnostik und Therapie bekommen.
Foto/Archiv: Bozena Behrens
Bundeskanzler Scholz, WHO Generaldirektor Tedros und Bill Gates beim
World Health Summit 2024
Die weltweit führende Konferenz für globale Gesundheit beginnt am 13. Oktober
Die Finanzierung der WHO, die Rolle Deutschlands in globaler Gesundheit, Antibiotikaresistenzen, Mpox, Digitalisierung – Themen wie diese stehen dieses Jahr auf der Agenda des World Health Summit vom 13.–15. Oktober in Berlin. International führende Expert:innen und Entscheider:innen aus allen Bereichen beraten unter dem Motto “Building Trust for a Healthier World” die Strategien für die Zukunft. Erwartet werden über 350 Sprecher:innen und mehrere tausend Teilnehmer:innen aus allen Regionen der Welt, darunter zahlreiche Minister:innen, Regierungsverantwortliche sowie Vertreter:innen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und von internationalen Organisationen.
Foto/Archiv: Bozena Behrens
DOG 2024 / 10.Oktober bis 13. Oktober 2024
Künstliche Intelligenz (KI) ist in der Augenheilkunde auf dem Vormarsch. Nicht nur bieten in Deutschland seit Kurzem Optikergeschäfte nach Schweizer Vorbild Augenchecks per KI an. Auch Augenärztinnen und -ärzte stehen Apps zur Verfügung, die mittels KI blitzschnell Bilder der Netzhaut und des Sehnervs analysieren. Wie Algorithmen Diagnostik und Behandlungsentscheidungen optimieren, erläutert Professorin Dr. med. Nicole Eter von der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft e.V. (DOG) auf der Vorab-Pressekonferenz anlässlich des Jahreskongresses.
Fotos/Archiv: Bozena Behrens
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) wird ab 2025 Kooperationspartner des DRG|FORUMs. Damit bauen der Verband und der Bibliomed-Verlag ihre Zusammenarbeit bei Deutschlands jährlicher Top-Konferenz für das Klinikmanagement aus.
„Das DRG|FORUM ist zentrale Veranstaltung für die Entscheider aus deutschen Krankenhäusern. Indem wir uns noch stärker engagieren, können wir unseren Mitgliedern eine qualitativ hochwertige Veranstaltung mit viel praktischer Erkenntnis bieten. Wir haben so die Möglichkeit, durch spezifische DKG-Programmpunkte eigene inhaltliche Akzente zu setzen und Raum zu schaffen, für offene und direkte Diskussionen und Austausch“, sagt der DKG-Vorstandsvorsitzende Dr. Gerald Gaß. Die DKG wird zudem mit einem Kommunikationstreffpunkt Teil der Ausstellung sein, in der sich mehr als 60 Partner aus Industrie und Krankenhäusern mit ihren Kunden und Partnern vernetzen.
Passend zum Beginn der warmen Jahreszeit hat der Berufsverband der Deutschen Dermatologen (BVDD) in Kooperation mit der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (DDG) den Mai erneut zum Hautkrebsmonat ausgerufen. Ziel der Aktion ist es, Menschen zum aktiven Handeln zu ermutigen, um einer Hautkrebs-Erkrankung bestmöglich vorzubeugen.
Eine Realität, die oft unterschätzt wird: Jeder Mensch kann in jedem Alter an Hautkrebs erkranken. „Eine wesentliche Ursache ist übermäßige UV-Strahlung. Sie beschleunigt nicht nur die Hautalterung, sondern erhöht auch signifikant das Hautkrebsrisiko“, erläutert Dr. Uwe Schwichtenberg, Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Vorstand des BVDD.
Fotos: Bozena Behrens
Patientinnen und Patienten setzen auf Qualität
Patientinnen und Patienten stellen bei ästhetisch-plastischen Eingriffen hohe Ansprüche an die Qualität der Behandlungen und die Expertise der behandelnden Teams. Das dokumentiert die aktuelle Mitgliederbefragung der Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen (VDÄPC). „Seit drei Jahren berichtet mehr als die Hälfte der Umfrageteilnehmer, dass die Patienten kritischer werden“, erläutert der Präsident des Verbandes, Prof. Dr. med. Detlev Hebebrand, bei der Vorstellung der Umfrageergebnisse auf dem VDÄPC-Jahreskongress am 12.April 2024 in Berlin.