Foto/Archiv: Bozena Behrens
Der am 7. Oktober 2021 beginnende dreitägige Kongress für Kinder- und Jugendmedizin in Berlin greift die Digitalisierung auf – nicht nur als Teil unserer Lebenswelt, sondern auch als Basis für Forschung und Wissenschaft sowie als Bestandteil der klinischen und ambulanten Versorgung.
„Der Begriff `digitaler Wandel´ erscheint häufig mit negativer Konnotation, da wir zuerst an Spielesucht, Handyabhängigkeit und Gesundheitsrisiken bei übermäßiger Onlinezeit denken. Für Kinder und Jugendliche mit körperlichen Einschränkungen und Behinderungen ist die Digitalisierung jedoch ein großer Schritt zu Unabhängigkeit, Teilhabe und Gleichberechtigung“, betont Mona Dreesmann, Kongresspräsidentin der Deutschen Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin (DGSPJ).
Foto/Archiv: Bozena Behrens
Der gesetzliche Auftrag war klar: Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) sollte die personelle Ausstattung der psychiatrischen Kliniken für die psychotherapeutische Versorgung verbessern, nachdem dies in der Richtlinie zur Personalausstattung in Psychiatrie und Psychosomatik (PPP-Richtlinie) bisher versäumt worden war. Mit seiner Entscheidung am 16.9. hat der G-BA den Willen des Gesetzgebers nun missachtet und den dringend notwendigen Sachverstand vermissen lassen. Das Bundesgesundheitsministerium wird aufgerufen, die Richtlinie nur unter der Auflage zu genehmigen, dass die auf Basis wissenschaftlicher Leitlinien von den Kammern und der Patientenvertretung eingebrachten Vorschläge umgesetzt werden.
Foto/Archiv: Bozena Behrens
Seit 2009 richtet die gemeinnützige Organisation diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe unter der Schirmherrschaft des Bundesgesundheitsministeriums die zentrale Patientenveranstaltung zum Weltdiabetestag am 14. November aus. Aufgrund der Corona-Pandemie findet die Veranstaltung für Betroffene, Angehörige und Interessierte auch in diesem Jahr wieder digital statt.
„Im letzten Jahr haben wir ein digitales Konzept für den Weltdiabetestag erarbeitet, das ein sehr großer Erfolg war. Wir freuen uns auch dieses Jahr wieder auf spannende Vorträge, Videos und Interviews rund um den Diabetes“, sagt Nicole Mattig-Fabian, Geschäftsführerin von diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe.
Fotos: Bozena Behrens
Angesichts der Corona-Pandemie wurde auch im Jahr 2021 aus der großen DKMS LIFE Charity-Gala dreamball der dreamday, der am 22. September 2021 stattgefunden hat. Die gemeinnützige Organisation DKMS LIFE nutzte diesen Tag, um die Öffentlichkeit im Rahmen eines digitalen Presse-Events, moderiert von Barbara Schöneberger, über ihre Arbeit für Krebspatient:innen und das Engagement ihrer Unterstützer:innen und Sponsoren zu informieren. Im Mittelpunkt stand die Vorstellung der DKMS LIFE Spendenkampagne, denn ohne den dreamball bleiben wichtige Spenden an die gemeinnützige Organisation aus. Doch „Krebs macht weiterhin keine Pause“ und so setzt DKMS LIFE die Kampagne aus dem letzten Jahr in überarbeiteter Form fort. Ein weiteres Highlight war die Vorstellung der neuen kostenlosen Seminarangebote für Krebspatient:innen, die erstmalig auch einen Online-Workshop für männliche Krebspatienten umfassen.
Drosten und Regierender Bürgermeister Müller © Lars Hübner
Porträtfotos Henssen und Drosten © Charité | Wiebke Peitz
Der Virologe Prof. Dr. Christian Drosten von der Charité – Universitätsmedizin Berlin hat den Berliner Wissenschaftspreis 2020 des Regierenden Bürgermeisters erhalten. Die mit 40.000 Euro höchstdotierte Wissenschaftsauszeichnung des Landes Berlin ehrt herausragende Forschungsleistungen, die in der Hauptstadt entstanden sind. Auch der Nachwuchspreis ging an einen Charité-Forscher, den Kinderonkologen Privatdozent Dr. Anton Henssen. Der Nachwuchspreis ist mit 10.000 Euro verbunden und würdigt einen besonders innovativen Forschungsansatz in einem Berliner Zukunftsfeld. Die Verleihung des 13. Berliner Wissenschaftspreises war pandemiebedingt verschoben worden und wurde gestern Abend im Rahmen der Ausstellung zur Wissensstadt Berlin 2021 nachgeholt.
Foto: Wolfgang Behrens
Von Donnerstag an steht die „CovPass“-App zum Download bereit. Dazu erklärt Bitkom-Präsident Achim Berg:
„Mit der raschen Einführung der CovPass-App rechtzeitig vor den Sommerferien hat die Bundesregierung in der Corona-Pandemie doch noch einen digitalen Sprint hingelegt. Insbesondere für Reisende, aber auch für alle Menschen, die wieder in Restaurants, zu Kulturveranstaltungen oder einkaufen gehen wollen, ist das eine große Erleichterung. Auch wenn andere Länder bereits schneller waren: Die Smartphone-App für das digitale Impfzertifikat ist da – und dafür gebührt allen Beteiligten Lob.
Foto: Wolfgang Behrens
Umfassende Impfung als Voraussetzung für Erholung des Flugverkehrs
Im Terminalbereich M des BER-Terminal 5 (vormals Flughafen Schönefeld) eröffnete das Land Brandenburg am 11.01.2021 sein 3. Impfzentrum. Für die Einrichtung des Impfzentrums hat die Flughafengesellschaft einen abgegrenzten, rund 1.300 Quadratmeter großen Bereich im Terminalabschnitt M zur Verfügung gestellt. Bereits im Dezember 2020 hat der Berliner Senat ein Impfzentrum auf dem stillgelegten Flughafen Berlin-Tegel eröffnet. Dafür stellte die Flughafengesellschaft das einstige TXL-Terminal D zur Verfügung.
Prof. Drosten und Bundespräsident Steinmeier (Foto: Bundesregierung / Gero Breloer).
Prof. Dr. Christian Drosten, Direktor des Instituts für Virologie der Charité – Universitätsmedizin Berlin, hat den „Sonderpreis für herausragende Kommunikation der Wissenschaft in der Covid19-Pandemie“ erhalten. Der Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und des Stifterverbandes ist mit 50.000 Euro dotiert.
Die DFG und der Stifterverband würdigen Prof. Drosten mit dem Preis für seine außerordentlichen Leistungen für Wissenschaft und Gesellschaft angesichts einer dramatischen Pandemieentwicklung. Zur Begründung heißt es, er stehe wie kein anderer Wissenschaftler derzeit für die besondere Rolle, die der Wissenschaft während der COVID-19-Pandemie zukommt.
Sam Alberman (Ur-Ur-Enkel der Schwester von Rahel Hirsch), Dr. Judith Hahn und Prof. Dr. Thomas Beddies vom Projekt "GeDenkOrt.Charité – Wissenschaft in Verantwortung" an der Bronzebüste von Rahel Hirsch. Foto: Gudath/Charité.
Anlässlich ihres 150. Geburtstags hat die Charité – Universitätsmedizin Berlin Prof. Dr. Rahel Hirsch mit einer Fest- und Gedenkveranstaltung geehrt. Rahel Hirsch zählt zu den Pionierinnen der Medizin in Deutschland und war 1913 die erste Frau, die im Königreich Preußen zur Professorin für Medizin ernannt wurde.
Rahel Hirsch war von 1903 bis 1919 in der Charité tätig und leitete ab 1908 die Poliklinik der II. Medizinischen Klinik. Ihre Forschungen zur Durchlässigkeit der Darmschleimhaut stießen bei ihren Kollegen zunächst auf Ablehnung und Unverständnis. Ein halbes Jahrhundert später wurden die von ihr entdeckten Phänomene unter der Bezeichnung „Hirsch-Effekt“ in die Fachliteratur aufgenommen.
Umfassender Hygineplan sorgt für sicheres Badevergnügen
Ab dem 5.08.2020 können Gäste im Liquidrom endlich wieder schwerelose Entspannung, Sauna und Wellness genießen. Um den Schutz der Gäste und die Auflagen der Behörden zu gewährleisten, darf sich nur eine begrenzte Anzahl an Gästen gleichzeitig in der Anlage aufhalten. Alle Bereiche des Liquidrom können genutzt werden. Die Gäste dürfen zwischen einem 2h und 4h Tarif wählen.
Fotos: Wolfgang Behrens
Ab 05.08.2020 ist das Liquidrom am Anhalter Bahnhof Berlin nach einer langen Corona - Pause wieder geöffnet.
Wir haben uns bei der vorabendlichen Party vor Ort überzeugt: alles ist hygienisch und bestens vorbereitet für den erfolgreichen Neustart.
Unsere Bildergalerie zeigt einige Impressionen von diesem schönen Ort der urbanen Entspannung.
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