In dieser Woche findet der 18. Jahrgang von „Ultraschall Berlin – Festival für neue Musik“ statt. Vom 20. bis zum 24. Januar präsentiert das vom Kulturradio vom Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) und Deutschlandradio Kultur veranstaltete Festival zwölf Konzerte mit insgesamt 15 Uraufführungen und einer deutschen Erstaufführung. Im Auftaktkonzert am Mittwoch, 20. Januar um 20.00 Uhr im Großen Sendesaal des rbb steht Kristjan Järvi am Pult des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin und wirft einen Blick auf die vielseitige Neue Musik-Szene Amerikas. Solisten sind die amerikanische Pianistin Simone Dinnerstein und James Carter, Saxophon, einer der renommiertesten Vertreter des Avantgarde-Jazz.
William Youn/ Foto: Irène Zandel
William Youn eröffnet die Reihe der C. Bechstein Klavierabende am Freitag, 22.1.2016, um 20 Uhr im Stilwerk, Kantstraße 17. Auf seinem Programm stehen die Sonaten Mozart in A-Dur KV 331, F-Dur KV 332 und F-Dur KV 280 von Wolfgang Amadeus Mozart sowie die Wanderer-Fantasie von Franz Schubert. Der Kosmopolit William Youn startete seine Karriere zunächst in den USA und Asien. Seit einigen Jahren baut der 30 Jahre alte Koreaner - „ein ganz besonderes lyrisches Talent, ein echter Poet“ (Attila Csampai) - seine Präsenz auch in Europa aus.
Marlon Roseberry Bünck/ Foto: Privat
Der SPD-Politiker Frank Jahnke vertritt als direkt gewählter Abgeordneter seinen Charlottenburger Wahlkreis im Berliner Abgeordnetenhaus. Zu diesem Wahlkreis zählt u.a. der Bahnhof Zoo und die Anfang September 2015 eröffnete „Deutsch Jüdische Bühne Bimah Größenwahn“ in der Meinekestraße. Frank Jahnke ist Vorsitzender des Kulturausschusses und lädt zu folgenden Veranstaltungen in sein Wahlkreisbüro ein: Am Samstag, d. 16. Januar 2016 um 17 Uhr findet die Eröffnung der Fotoausstellung „Nordirak-Bilder aus dem Krisengebiet“ statt. Der Berliner Marlon Roseberry Bünck ist in das Krisengebiet gereist.
Die Puhdys verabschieden sich in die Rockerrente / Foto: Ingrid Müller-Mertens
So richtig mag man es nicht glauben, dass das nun wirklich das allerallerletzte gemeinsame Konzert der Puhdys sein soll. Aber irgendwie scheint es nach einigen früheren "Abschiedstourneen" diesmal doch ernst zu sein. Und auch die mit ihren Idolen gealterten Fans waren sich der Weihe des Ereignisses bewusst und zelebrierten zusammen mit den in die Jahre gekommenen Rockbarden ein Gemeinschaftserlebnis, das man vielleicht künftig als legendär bezeichnen wird.
Am Wochenende gab die inzwischen wohl zum ostdeutschen Kulturerbe zählende Band in Berlin ihr ultimativ letztes gemeinsames Konzert und verabschiedete sich in die Rockerrente. Zwei Abende jubelte das Publikum in der ausverkauften Mercedes-Benz-Arena ihren Idolen zu. Dieter ’Maschine’ Birr, der als Sänger, Musiker, Komponist und Texter der "Puhdys" deutsche Musikgeschichte geschrieben hat, blickte dabei noch einmal auf fünf Jahrzehnte gemeinsamen Schaffens der Band zurück, von den jeweils über 13.000 Zuschauern frenetisch gefeiert.
Foto: Jörg Lepel
Die GreenTec Awards, Europas größter Wirtschafts- und Umweltpreis, rufen auch in diesem Jahr zum öffentlichen Online-Voting auf. Gesucht werden die innovativsten und nachhaltigsten Ideen des Jahres! Die besten zehn Projekte der 16 Kategorien wurden ausgewählt und werden ab sofort auf der Homepage www.greentec-awards.com vorgestellt.
Der in Augsburg beheimatete und deutschlandweit bekannte Zauberer Hardy ist mehrfacher Weltmeister im Dauerzaubern. Man kennt HARDY auch aus zahlreichen Fernsehauftritten. Sein fester Partner bei seinen Auftritten ist sein geliebtes weißes Kaninchen. Das hat HARDY keineswegs weggezaubert, es darf sich über die Festtage ausruhen. HARDYs Partner ist jetzt ein Schweinchen. Der Augsburger kam so zum Schweinchen: Für eine Silvester-Party wurde HARDY nach Hongkong von einem chinesischen Spielwarenhersteller eingeladen.
Désirée Nick als Zirkusdompteuse in Emmerich Kálmáns Operette Zirkusprinzessin./ Foto: Foto © Iko Freese / drama-berlin.de
Barry Kosky traut sich was. Der Intendant der Komischen Oper Berlin hat sich für seine traditionelle konzertante Weihnachtsoperette auf sehr dünnes Eis gewagt und die für ihr ebenso schnelles wie loses Mundwerk berühmt berüchtigte Diseuse Désirée Nick engagiert. Als sehr geschmeidige, sprachgewaltige, alles in Grund und Boden quatschende Chefdompteuse wirbelt sie orkanartig durch die Handlung von Emmerich Kálmáns Operette "Zirkusprinzessin" (uraufgeführt am 26. März 1926 im Theater an der Wien). Und dann singt sie auch noch und strapaziert die Trommelfelle mit der gellend dargebotenen Spezialfassung einer bekannten Johann-Strauß-Arie. Schriller geht’s nicht. Aber die an dieser Stelle andere Töne gewohnten Opernbesucher sind begeistert.
Foto: Ingrid Müller-Mertens
Zum 12. Mal gastiert er nun in der Stadt, der Roncalli-Weihnachtcircus und wem bisher so gar nicht weihnachtlich zumute war in all der Hektik und dem frühlingshaften Wetter: Beim Anblick der glitzernden Roncalli-Fassade vor dem Berliner Tempodrom, dem Duft von Glühwein und Zuckerwatte sind nicht nur die Kinder verzaubert, die Erwachsenen sind es auch.
Berliner Volksschauspieler Jürgen Hilbrecht als "Hauptmann von Köpenick"/Foto: VTN
Ein Schauspieler kann zahlreiche Auszeichnungen in seinem Berufsleben erhalten. Sei es der Oscar, die Goldene Palme, den Silbernen Bären, den Titel Staatsschauspieler oder das Bundesverdienstkreuz. Mancher Mime kann sogar mehrere Ehrungen aufweisen. Den Titel Volksschauspieler hingegen vergibt die größte Jury, die man kennt: Das Volk! Ein Berliner Volksschauspieler konnte am 21. Dezember 2015 seinen 73. Geburtstag feiern. Es ist dies der Sänger, Kabarettist, Regisseur und Schauspieler Jürgen Hilbrecht.
Fotos: Ingrid Müller-Mertens
Eines der berühmtesten Musicals und der Klassiker schlechthin ist zum ersten Mal an der Komischen Oper Berlin zu sehen: Frederick Loewes bezaubernde “ My Fair Lady“. Die zu Herzen gehende Geschichte des armen aber überaus kecken englischen Blumenmädchens Eliza, das durch Zufall mit Professor Higgins zusammenkommt, einer Phonetik-Koryphäe und leidenschaftlichem Verfechter der reinen Sprache.
Alexander Kulpok
Der Berliner Journalist, Publizist, Moderator und Chefredakteur Alexander Kulpok war von 1990-2000 Leiter der ARD/ZDF-Videotext-Zentrale. Im Zeitraum von 1998-2006 leitete er als Vorsitzender den Deutschen-Journalisten-Verband (DJV) in Berlin. Bei der SFB-Sendung „Abendschau“ sah man ihn erstmals 1971 als Moderator. Bis 1988 wirkte er dort als Moderator. Ebenfalls als Autor tritt Alexander Kulpok in Erscheinung. Er liest am 03. Dezember 2015 um 19.30 Uhr in der Humboldt-Bibliothek in Tegel aus seinem neuen Roman „Ans klopfende Herz der Welt“.