Schauspieler Majd Mastoura/Foto: VTN
Am 21. Februar ging die 66. Berlinale zu Ende. Fast 440 Filme konnte das Publikum bewundern. Die Jurymitglieder waren: Meryl Streep (Jury-Präsidentin), Lars Eidinger, Nick James, Brigitte Lacombe, Clive Owen,
Alba Rohrwacher und Małgorzata Szumowska. Der einzige deutsche Beitrag im Wettbewerb, „24 Wochen“, ging leer aus. Die Preise gehen an:
Alexander Kulpok
Ein weiser Spruch der Radiomoderatoren und DJs lautet: „Old-but gold.“ Das stellt man am 29. Februar in Reinickendorf unter Beweis. Der Berliner Journalist, Publizist, Moderator und Chefredakteur Alexander Kulpok war von 1990-2000 Leiter der ARD/ZDF-Videotext-Zentrale. Im Zeitraum von 1998-2006 leitete er als Vorsitzender den Deutschen-Journalisten-Verband (DJV) in Berlin. Bei der SFB-Sendung „Abendschau“ sah man ihn erstmals 1971 als Moderator. Bis 1988 wirkte er dort als Moderator. Ebenfalls als Autor tritt Alexander Kulpok in Erscheinung. Jetzt erlebt man ihn im Duo-als Schallplattenexperten. Noch einmal haben Alexander Kulpok und Hans Olschewski in ihren Plattenschränken gekramt und von einer mehr als 100 Jahre alten Caruso-Platte bis zum 70 Jahre alten Rudi-Schuricke-Hit der „Capri-Fischer“ einiges zu Tage gefördert. Außerdem wird Alexander Kulpok seinen persönlichen Begegnungen und Erinnerungen mit den Stars Marlene Dietrich, Mario Lanza, Nat „King“ Cole und Louis Armstrong einige Scheiben hinzufügen.
"Your Turn"-Wettbewerbsjury auf dem Medienboard-Empfang anlässlich der Berlinale: Oliver Berben, Fabian Siegismund, Melissa Lee, Diana zur Löwen, Marik Roeder, Stefan Kiwit, Tom Littlewood, Funda Vanroy/ Foto: Medienboard Berlin-Brandenburg
Im Rahmen der Berlinale startet „Your Turn“ 2016, der von Endemol beyond organisierte, vom Medienboard Berlin-Brandenburg geförderte und von YouTube unterstützte Video-Creator-Wettbewerb. Ab sofort ruft der Wettbewerb in Deutschland lebende Kreative zur Entwicklung von YouTube-Kanal-Konzepten auf, um die Entfaltung innovativer Inhalte oder die konzeptionelle Weiterentwicklung bestehender Kanäle zu fördern. Das Thema des Wettbewerbs ist die Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg – wobei das Thema frei interpretierbar ist und alle Genres willkommen sind.
Von li. nach re.: Rainer-Michael Lehmann, MdA (SPD); Dr. Robbin Juhnke, MdA (CDU); Stepan Gantralyan/ Foto: Gerhard Birkl
Von 1441-1501 lebte der in Zentralasien wirkende herausragende Dichter, Denker und Staatsmann Nizamiddin Mir Alishēr Nawā’ī. Sein Name steht in einer Reihe mit den Namen solcher großen Vertreter der Weltliteratur wie Homer und Dante, Shakespeare und Goethe, Ferdowsi und Nizami. Die vom Dichter besungenen Eigenschaften wie Gerechtigkeit, gegenseitiges Einvernehmen, Nächstenliebe, Respekt vor Eltern, Mitgefühl, den Bedürftigen zu helfen und die Völkerfreundschaft werden herausgestellt. Sie spiegeln sich besonders in den in Usbekistan durchgeführten umfangreichen sozialwirtschaftlichen, geistigen und Bildungsreformen wieder. Der Botschafter Usbekistans, S..E. Herr Dr. Durbek Amanov, lud daher am 12. Februar 2016 zu einer Feier in die diplomatische Vertretung seines Landes ein. Eigens kamen Musiker und Tänzer aus Usbekistan angereist, um die geladenen Gäste mit einem Kulturprogramm zu begeistern.
Foto: Wolfgang Behrens
Vor 6 Jahren gründete der Schauspieler, Musiker und Sänger Günter Rüdiger das „Zimmertheater“ in der Bornstraße in Berlin-Steglitz. Seither erfreut sich das kleine Theater mit seinen ca. 40 Plätzen sehr großer Beliebtheit und hat Freunde weit außerhalb Berlins gewonnen. Der künstlerische Leiter Günter Rüdiger blickt auch immer zu anderen hochkarätigen Ereignissen, so wie es aktuell jetzt der Fall ist. Am heutigen 11. Februar 2016 eröffnen die Filmfestspiele BERLINALE ihre cineastischen Tore. Sie enden am 21. Februar 2016. Im Steglitzer „Zimmertheater“ fragten wir einmal bei dem Herrn Intendanten nach.
Fotos: Wolfgang Behrens
Dieser renommierte Filmpreis wurde am 09.02.2016 bereits zum neunten Mal verliehen. Im Berliner Kempinsky Hotel Bristol nahmen Jannik Schümann, Alice und Artur Brauner (CCC Film) sowie Hannelore Elsner die Preise aus den Händen von Leonhard R. Müller, Vorstandsvorsitzender der ASKANIA AG, entgegen.
Zahlreiche hochkarätige Gäste aus Film, Fernsehen, Wirtschaft und Politik waren geladen, um gemeinsam mit den Preisträgern zu feiern. Ins Leben gerufen wurde der Award 2008 durch Leonhard R. Müller, Vorstandsvorsitzender der ASKANIA AG. „Unser Ziel war es“, so Müller, „neben der Berlinale einen weiteren, ausschließlich für den deutschen Film konzipierten Preis zu etablieren. Das entsprach der Tradition von ASKANIA, und heute gehört der ASKANIA AWARD zu den begehrtesten deutschen Filmpreisen.“
Tim Zeelen, MdA/ Foto: Bozena Behrens
Am heutigen Donnerstag beginnen die Internationalen Filmfestspiele von Berlin. Über zehn Tage wird die Berlinale die Filmstadt Berlin in ihren Bann ziehen. Tausende von Zuschauern und Gäste aus aller Welt werden Berlin in die Welthauptstadt des Films verwandeln. Ich möchte, dass auch unser Heimatsbezirk Reinickendorf in Zukunft von diesem Boom profitiert. Reinickendorfer war einst bekannt als Ort, in dem es zahlreiche Programmkinos gab. Deshalb habe ich in einem persönlichen Gespräch mit dem Festivalleiter Dieter Kosslick erneut darum geworben, die Berlinale in Zukunft auch nach Reinickendorf zu holen. Ich halte das modernisierte Fontanehaus im märkischen Viertel für einen idealen Standort. Hier treffen bezirkliche Kulturangebote auf einen faszinierenden Ortsteil mit ganz unterschiedlichen Menschen aus verschiedenen Kulturen. Damit bildet das märkische Viertel die Vielfalt der Berlinale ab.
In der Sektion Berlinale Goes Kiez bringt das internationale Filmfestival die Berlinale in viele Bezirke. Reinickendorf ist bislang nicht dabei.
Das teilte am 10.02.2016 unserer Redaktion Tim Zeelen, MdA (CDU) mit.
Michael Schulz(li.) trifft Rocco Stark
Es ist der Kollege ZUFALL, der die besten Artikel zustande bringt, lautet eine alte Weisheit unter Journalisten. So war es auch am 5. Februar 2016 der Fall. In den Charlottenburger Messehallen ging die Messe FRUIT LOGISTICA zu Ende. So mancher Medienvertreter ging noch zu einem Empfang eines Obstimporteurs in ein Charlottenburger Restaurant und traf dort den Reinickendorfer Bezirksverordneten Michael Schulz (GRAUE PANTHER). Der unterhielt sich mit dem Schauspieler und Buchautor Rocco Stark.
Burkard Dregger, MdA (CDU)
Am Dienstag, d. 09.02.2016 lädt Burkard Dregger (CDU), Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses, zur Eröffnung der Foto-Ausstellung "Kontraste" der Fotografin Katja Witt ein. Ausgestellt werden vor allem Bilder, die Berlin im Kontrast von Natur und Großstadtdynamik zeigen. Katja Witt, die in der Künstlerszene als KW Lewien bekannt ist, ist bereits seit fünf Jahren als Hobbyfotografin in Berlin unterwegs. Ihre Motivation besteht darin, verschiedene Facetten der Schönheit zu entdecken und sie abzubilden.
Sänger Martin Constantin von der Band CheeCago
Der Reinickendorfer Gastronom Norbert Raeder konnte in seinem Eventlokal „Kastanienwäldchen“ am 22. Januar 2016 mit Fug und Recht behaupten: „Draußen bitter kalt, innen drin sehr gut geheizt.“ Die Heizer im Eventlokal „Kastanienwäldchen“ kamen zwar nicht aus Chicago, haben aber sehr viel damit zu tun. Die US-Band Chicago gehört zu den dienstältesten Bands der Rock- und Pop-Szene. Mit Smash-Hits wie „If you leave me now“, „Hard to say I’m sorry“ und „You’re the inspiration“ haben sie Welthits geschaffen. In ihrer Geschichte, die fast ein halbes Jahrhundert alt ist, haben Chicago sich immer wieder musikalisch gewandelt und den musikalischen Zeitgeist getroffen. Das belegen 39 Chart-Hits.
Marlon Bünck (li.) und Frank Jahnke, MdA (SPD)
Wir hatten ja bereits über die Fotoausstellung „Nordirak“ berichtet. Der Berliner Marlon Roseberry Bünck ist in das Krisengebiet gereist. Marlon Roseberry Bünck (geb. 1993) arbeitet als Fotojournalist. Am 16. Januar 2016 wurde die Fotoausstellung im Wahlkreisbüro des SPD-Politikers Frank Jahnke, Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses, eröffnet. Das Wahlkreisbüro befindet sich in der Charlottenburger Goethestraße 15.