Foto: Wolfgang Behrens
Im Juni 1991 errichtete Österreichs größtes Hotelunternehmen Vienna House hier an der wunderschönen polnischen Ostseeküste in direkter Strandlage des polnischen „Kaiserbades“ Miedzyzdroje (Misdroy) eines seiner ersten Häuser nach hohem westlichen Standard in Osteuropa. Seither ist das Vier-Sterne-Haus ein perfekter Ort zum Entspannen und Relaxen rund ums Jahr und eine feste Institution bei Ostseeurlaubern, besonders aus Deutschland.
Es ist ein echter „Bernstein“ (Amber) an der herrlichen polnischen Ostseeküste und überzeugt durch seine Ausstattung und den herzlichen Service (das Hotelpersonal spricht auch Deutsch und Englisch). Der Gast fühlt sich sehr schnell „wie zu Hause“.
Foto: Wolfgang Behrens
Der im Süden des alten Westberlins gelegene Bezirk Neukölln macht oft bundesweite Schlagzeilen. Mal geht es um überforderte Lehrer, mal um die hohe Anzahl an Transferempfängern. Dabei hat dieser ehemalige Bezirk im amerikanischen Sektor sehr zahlreiche Facetten, mit Licht und Schatten. Das trifft ja auf jede Stadt zu.
Neukölln hat rund 326.00 Einwohner. Mit fast 7.500 Einwohnern auf einem Quadratkilometer kann man von einer sehr dichten Besiedelung sprechen. 5 Ortsteile umfasst der aus 44,93 Quadratkilometern bestehende Bezirk. Wäre Neukölln von Berlin losgelöst, käme man von der Einwohnerseite her auf Platz 22 der deutschen Städte.
Foto: Berliner Volksschauspieler Jürgen Hilbrecht als "Hauptmann von Köpenick"
Im Südwesten der Bundeshauptstadt Berlin liegt der Bezirk Treptow-Köpenick. In der ehemaligen 4-Sektorenstadt gehörten die damals noch selbständigen Bezirke Treptow und Köpenick zum sowjetischen Sektor und lagen in der DDR. Zum 1. Januar 2001 fand die Berliner Bezirksreform statt und beide Bezirke wurden zu einem zusammengelegt. Der Bezirk gilt als einer der schönsten und grünsten in der Bundeshauptstadt. Die Bürger sprechen oft von der grünen Lunge Berlins.“ Der Plänterwald, viele Schiffsanlegestellen im Treptower Hafen sowie in Grünau und Köpenick-Altstadt sind einige Belege für die Grüne Lunge Berlins und den Wassersport.
Foto:VTN
Kommt das Thema „Wölfe und Brandenburg“ auf, denken viele Zeitgenossen sofort an Rainald Grebe und sein Lied „Es soll wieder Wölfe in Brandenburg geben.“ Wir haben uns mit dem Thema „Wölfe in Brandenburg und Berlin“ wissenschaftlich befasst und uns erstklassigen fachmännischen Rat eingeholt. Seit einigen Jahren kehren Wölfe wieder nach Brandenburg zurück. Anfang des Jahres sind erstmalig Tiere in eine Fotofalle innerhalb des Berliner Rings getappt. Kürzlich wurden zwei Tiere bei Michendorf auf der Autobahn überfahren. Nutztierrisse, insbesondere von Schafen, sind zwischenzeitlich keine Seltenheit mehr und werden durch das Land finanziell entschädigt. Aber auch erste Begegnungen mit Menschen sind vorgekommen, die bislang ohne Zwischenfälle verlaufen sind. Mit dem Geschäftsführer des „Forum Natur Brandenburg“, Gregor Beyer, sprach unser Redakteur Volkert Neef.
Herr Beyer, die Wölfe kehren wieder nach Brandenburg zurück, womit müssen wir rechnen?
Der Schlagersänger Peter Cornelius widmete dem Kaffee 1984 ein musikalisches Denkmal. In dem Lied heißt es unter anderem: „Der Kaffee ist fertig, klingt das nicht unheimlich zärtlich.?“ Die Tasse Kaffee ist bei uns Deutschen nicht mehr wegzudenken. Bevor wir frühmorgens unter die Dusche gehen drücken wir den Knopf der Kaffeemaschine an und erfreuen uns kurz darauf am duftenden Kaffee. Der Kaffee legt weite Wege zurück, ehe er in Hamburg, Bremen oder anderen Städten geröstet wird. Klassische Anbauregionen sind Latein-, Mittel-, Südamerika und Ostafrika. Das zentralamerikanische Land El Salvador mit seinen 21.000 Quadratkilometern und 7 Millionen Einwohnern ist so ein klassisches Anbauland für den Kaffee. In der Botschaft des Landes in Berlin-Tiergarten bat Herr Diego Rodriguez zum Kaffee. Er ist Botschaftsrat seines Landes in der Bundesrepublik Deutschland und als Leiter der Wirtschafts-,Handels- und Tourismusabteilung tätig.
Die Niederbarnimer Eisenbahn AG (NEB) ist ein Teil des Transportkonzern „Captrain Deutschland“. Die NEB wurde 1900 gegründet und erstmals 1901 setzte sich ein Zug des Unternehmens in Bewegung. Es war die als Heidekrautbahn bekannte ca. 60 Km lange Strecke von Nordberlin über Basdorf in die heutigen Landkreise Oberhavel und Barnim. Mit der NEB kann man seit Frühjahr 2016 auch ab Lichtenberg nach Rheinsberg (Mark) fahren. Es geht über Berlin-Gesundbrunnen, Oranienburg, Löwenberg, Herzberg und Lindow gen Rheinsberg. Am 21. März 2016 lud die NEB zu einer Sonderfahrt ein. Nette junge Leute im Outfit zu Zeiten Kaiser Wilhelms II. trugen Lieder und Gedichte aus der NEB-Gründerzeit Anno Domini 1900 vor. Das gelang sehr prächtig und lag auch sicherlich daran, dass viele dieser jungen Leute momentan eine künstlerische Ausbildung absolvieren.
Foto: Wolfgang Behrens
In der Mitte Berlins, nur ganz wenige Schritte vom S und U-Bahnhof Friedrichstraße entfernt, befindet sich die Marienstraße. In der Zeit von 1827 bis 1840 entstand der als Wohnstraße angelegte Straßenzug. Sie ist sehr bescheiden, was ihre Länge betrifft, es sind gerade einmal dreihundert Meter. Die Marienstraße ist die einzige Berliner Straße dieser Epoche, die sich bis heute noch so darbietet, wie es die Baumeister einst geplant hatten. Im Zweiten Weltkrieg wurden hier nur ganz wenige Häuser zerstört. 1970 wurden die Häuser auf Beschluss des Magistrats in Berlin aufwendig saniert und danach unter Bestandsschutz gestellt.
Foto: Wolfgang Behrens
In ihrer 50. Auflage präsentierte sich die ITB Berlin stärker denn je: Vom 9. bis 13. März trafen rund 10.000 ausstellende Unternehmen aus 187 Ländern und Regionen in den seit Monaten ausgebuchten 26 Messehallen auf 120.000 Fachbesucher – so die Schätzung der Messe Berlin am Sonntag zum Abschluss der ITB Berlin 2016. Damit verzeichnet die weltweit führende Messe der internationalen Reiseindustrie die höchste Zahl an Fachbesuchern seit ihrer Gründung 1966.
Leander Marxer/Foto: Bozena Behrens
Mit seinen knapp 160 Quadratkilometern und 37.000 Einwohnern zählt das Fürstentum Liechtenstein nicht gerade zu den größten Staaten der Welt. Man kann sagen, es ist alles überschaubar in diesem Land. Hier kam 1976 Leander Marxer zur Welt. In München nahm er Sprachunterricht und absolvierte ein Schauspielstudium. Der Künstler aus Liechtenstein erlangte schnell einen hohen Bekanntheitsgrad beim Publikum. Ausschlaggebend dafür waren u.a. seine Rollen in den Kinofilmen wie beispielsweise „Immer Ärger mit Frauen“, „Das Deckelbad“ und „Am Rande der Nacht.“ Aus dem Fernsehen kennt man ihn u.a. aus „GZSZ“; „Crowfunding“ und „Freunde-das Leben beginnt.“ Regelmäßig steht Leander Marxer auch auf der Bühne eines Theaters, sei es in seiner Wahlheimat Berlin oder in Vaduz, der Hauptstadt Liechtensteins. Der Mime ist aber auch in einer anderen Funktion tätig. Er ist Botschafter für Liechtenstein, ohne einen Diplomatenpass zu besitzen. Bei internationalen Veranstaltungen wie der ITB ist er am Stand des Fürstentums im Einsatz und informiert dort die Besucher über die Sehenswürdigkeiten seiner Heimat.
Die westfälische Stadt Dorsten mit ihren 76.000 Einwohnern gehört zum Kreis Recklinghausen. Sie befindet sich am nördlichen Ausläufer des Ruhrgebiets und berührt schon den südlichen Teil des Münsterlandes. Die NordWestBahn fährt den Bahnhof Dorsten an. Eröffnet wurde das Gebäude 1879. Er hat geschichtlich viel erlebt. Belgische Soldaten besetzten während der Ruhrbesetzung 1923 das Gebäude und nutzten es als Zollbahnhof für das unbesetzte Münsterland. Im Zweiten Weltkrieg blieb der Bahnhof von Bombenabwürfen verschont, dagegen blieben Brücken nicht von den Bomben verschont. Somit war Dorsten bis 1947 Endstation für die Züge auf der Strecke ins niederländische Winterswijk. Eine Renovierung des Bahnhofs erfolgte 1985, seit 1989 steht das Gebäude unter Denkmalschutz.
Einzigartig in Westeuropa: Fällt das Wort Ikone, denkt man unweigerlich an die orthodoxen Kirchen und bringt eine Ikone mit Ländern wie beispielsweise Serbien, Bulgarien, Rumänien, Russland, Ukraine, Griechenland, Zypern, Mazedonien in Zusammenhang. Das dem so ist, liegt sehr nahe. Ikonen sind auch bei Kopten in Ägypten bekannt sowie bei Christen aus Syrien. Museen, die dem Betrachter Ikonen zeigen, befinden sich auch alle in den erwähnten Ländern, wobei alle bedeutet, es gibt eine berühmte Ausnahme. Im nördlichen Ruhrgebiet, in der Ruhrfestspielstadt Recklinghausen, befindet sich das einzige Ikonen Museum in Westeuropa. Hauptsächlich zu verdanken ist die Gründung dieses Museums einem gebürtigen Recklinghäuser. 1914 kam Thomas Grochowiak zur Welt, später wirkte er als Kunstmaler und Museumsdirektor. Prof. Thomas Grochowiak, der 2012 verstarb, war Leiter der Kunsthalle Recklinghausen und er setzte sich für den Ankauf von knapp über 70 Ikonen Mitte der 50er Jahre sehr stark ein.