Seit dem 21. Juli 2016 ist im Tierpark Friedrichsfelde Südamerika zu Hause. Das war schon immer der Fall, denn zahlreiche Tiere aus dem Süden des Kontinents Amerika logieren im Tierpark. Jetzt können die Besucher Südamerika sich auf der Zunge zergehen lassen! Das neueröffnete Restaurant „Patagona“ verwöhnt seine Gäste mit einem vielfältigen Speisenangebot und man erhält Einblicke in die würzige Küche Südamerikas. Der Gast schaut den Köchinnen und Köchen regelrecht über die Schultern beim Zubereiten der Speisen. Das Haus „Marche International“ ist für das „Patagona“ verantwortlich. Der Name Marche steht für Markt und das bedeutet frische Produkte werden im Restaurant zubereitet.
Foto: Wolfgang Behrens
Mit über 80 Teilnehmern im Startup-Wettbewerb und 150 Ausstellern auf der Next Organic Fachmesse, davon mehr als 60 Prozent Newcomer und Startups, ist die Next Organic 2016 zur wichtigsten Plattform für junge, nachhaltige Food-Startups in Deutschland avanciert. Den rund 2.500 Fachbesuchern bot sich auch im vierten Jahr ein buntes und hoch innovatives Bild. Neben Bio und Nachhaltigkeit ging es in zahlreichen Workshops, Gesprächen und auch bei der Produktentwicklung auch um die sozialen Aspekte in Produktion, Verarbeitung und Vertrieb.
Kälber gibt es viele in Deutschland und in der gesamten EU. Es gibt garantiert auch gutes Kalbsfleisch in deutschen Metzgereien zu kaufen und in hiesigen Restaurants kann der Gast Speisen mit bekömmlichem Kalbfleisch zu sich nehmen. Eine Viehzucht in der EU, die auf 3.700 Jahre Viehzucht zurückblicken kann, gibt es nur in Galizien in Spanien. Dort sind kleinere und mittlere Viehzuchtbetriebe angesiedelt, die nur durchschnittlich bis zu 25 Tiere aufweisen. Es sind Familienbetriebe, die mit Leib und Seele den Beruf des Landwirtes und Viehzüchters seit vielen Generationen ausüben. Die Kalbfleischprodukte solcher ausgewählter Kleinbetriebe werden unter geschützten Herkunftsbezeichnung (g.g.A.) Ternera Gallega gehandelt. Der Begriff entstand bereits 1989, 1996 hat ihn die EU als geschützte geografische Angabe anerkannt. Die Tiere müssen in dieser Region geboren worden sein, haben hier gelebt und sind hier geschlachtet worden. Markus Semmler, berühmter Berliner Sternekoch, besuchte 2015 die Region rund um das Ziel des Jakobsweges Santiago de Compostela. Sofort hat er in Land und Leute sich regelrecht verliebt und war von der dortigen Viehzucht stark beeindruckt. Anfang März 2016 lud der Sternekoch Markus Semmler Medienvertreter in sein Edelrestaurant in die Sächsische Straße in Berlin ein.
Ausstellerstand: frischli Milchwerk Weißenfels GmbH/Foto: Bozena Behrens
"Das Berliner Milchforum 2016 stand ganz unter dem Eindruck der dramatischen wirtschaftlichen Situation unserer Milchbauern und erarbeitete mögliche Lösungswege, die zur Überwindung der anhaltenden Agrarkrise beitragen können. Vor uns liegt aber noch ein langer, teils schmerzlicher Weg“, hob der Vizepräsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV) und Milchbauernpräsident Udo Folgart vor Journalisten auf einer Pressekonferenz am Ende des Forums hervor.
Moderatorin Judith Rakers mit den diesjährigen Preisträgern: Frank Marrenbach, Albert Weinzierl und Rudi Kull (v. l.)
Mit dem Branchenpreis Hotelier des Jahres werden seit 1990 Persönlichkeiten ausgezeichnet, die sich in besonderem Maße um die Hotellerie verdient gemacht haben. Der Preis gilt einer persönlichen unternehmerischen Leistung, die von bedeutendem Einfluss für die Entwicklung der Hotellerie ist. Verliehen wird er einmal jährlich von der AHGZ – Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung im festlichen Rahmen mit über 1.000 geladenen Gästen. Die Hotelbranche traf sich am 1. Februar natürlich in einem Hotel, im Interconti in Berlin-Charlottenburg. Traditionell führte Judith Rakers, Nachrichtensprecherin der Tagesschau vom NDR und Talkshowmoderatorin, durch den Abend. Mit dem „Special Award“ werden seit 1994 Hoteliers für ihr Lebenswerk bzw. für herausragende Konzepte geehrt.
Foto: Bozena Behrens
Fischfilet-Taschen, selbstgemachte Nudeln und Hähnchen-Döner - den 500 Schülerinnen und Schülern aus Berlin und Brandenburg wurde kulinarisch auf der Internationalen Grünen Woche (IGW) am Gemeinschaftsstand der Spitzenverbände der Ernährungswirtschaft kreative, aber dennoch bodenständige und einfach zuzubereitende Speisen geboten. Das beste daran: die Kinder im Alter zwischen 7 und 12 Jahren konnten bei der Zubereitung selbst Hand anlegen. Damit haben der Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde (BLL) und die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) auf ihre Forderung nach einer besseren Ernährungsaufklärung Taten folgen lassen und auf der weltgrößten Verbrauchermesse Ernährungsbildung in der Praxis angeboten: "Der Ansturm auf die Kochkurse und das Engagement der Schülerinnen und Schüler hat uns gezeigt, dass das Interesse und der Wille seitens der jungen Erwachsenen ohne Frage vorhanden ist. Das Potenzial sollte von der Politik genutzt werden. Wir müssen die Verbraucher von morgen fördern", fordert BLL- und BVE-Hauptgeschäftsführer Christoph Minhoff.
Fotos: Wolfgang Behrens
Die Berliner Gastro-Szene ist wieder um eine Lokation reicher geworden: Risamore-Risotteria feiert Premiere in Deutschland. Nach Verona, Krakau, London gibt es sie jetzt auch in Berlin. Am 15. Oktober 2015 eröffnete mit dem risamore in der Nürnberger Straße (Nähe Ecke Tauentzien) Deutschlands erstes Risotto-Restaurant des italienischen Reisverbandes. Das Franchise-Konzept hinter risamore wurde vom italienischen Reisverband ins Leben gerufen, um den Genießern rund um den Globus die hochwertige Reissorte Vialone Nano Veronese schmackhaft zu machen, Risotto u.a. mit Schwein, Rind und Zimt oder mit italienischer Wurst und Pilzen. Aber auch Pizza aus dem Pizza-Spezialofen, Pasta und Polenta auch glutenfrei und vegan, Panna Cotta, Nachspeisen wie Muffins oder Tiramisu werden konsequent aus dem Reismehl hergestellt. Hier können die Liebhaber der italienischen Küche fast alles finden, u.a. auch italienische Weine, Dolci und Espresso-Variationen von klassisch bis Ginseng. Betreiber ist der Berliner Franchise-Experte Oliver Friedrich, der schon Konzepten wie z.B. Subway zum Erfolg verholfen hat.
Fotos: Wolfgang Behrens
Am 05. Oktober 2015 fand in der Botschaft von Japan in Berlin eine Präsentation von Amami Kokuto Shochu statt. Dieser Edelbrand aus Zuckerrohr von den Amami-Inseln im Süden Japans wurde nach großer Resonanz bereits zum dritten Mal mit einer großen Verkostung einem breiteren Publikum aus der Gastronomie näher gebracht.
Fotos: Bozena Behrens
Am 03. Oktober 2015 wurde der Food Blog Award 2015 in Berlin verliehen. Vom 01. bis 04. Oktober 2015 trafen sich die besten Food Blogger in Berlin. Bereits zum zweiten Mal bewiesen die Food Blogger, wie wichtig und unverzichtbar diese Digital-Generation für die neue Qualität, Kreativität und Professionalität in der Küche ist. Sie fotografieren, kommentieren, posten und stellen Rezepte und Bilder ins Netz. Sie finden sehr viele Begeisterte und Gleichgesinnte, die Food Blog Szene wächst im rasanten Tempo weiter. Insgesamt 838 Blogger haben sich in diesem Jahr um die Auszeichnung Food Blog Award 2015 beworben. Es nahmen fast dreimal mehr Blogger teil als im Jahr 2014.
Foto: Wolfgang Behrens
Auf der Berlin Food Night wurden am 28. September 2015 sechs junge Gastronomiegründer mit dem Gastro-Gründerpreis 2015 ausgezeichnet. Die Gewinner haben bewiesen, dass man das Alte, Traditionelle und Bewährte innovativ und total neu entdecken kann – nach dem Motto „aus alt mach neu“ oder „Klassiker neu entdecken“. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um Eiscreme, Haferbrei oder auch Stulle & Co. handelt. Und gerade solche Ideen überzeugten die 12-köpfige Expertenjury. Es war jedoch keinesfalls eine leichte Aufgabe für die Jurry mit mehr als 325 Gastronomiegründern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die besten Gründungsideen auszuwählen. Am Ende überzeugten sechs Gründe rmi tInnovation, Know-how, Gründergeist
und solidem Unternehmertum. Die festliche Preisverleihung, die historische Atmosphäre im Kraftwerk und die großzügige Unterstützung der Sponsoren trugen zum guten Gelingen der feierlichen Nacht bei.
Fotos: Wolfgang Behrens
Für viele Gäste sind Sommerfeste gleichzeitig eine Form der Entspannung und eine willkommene Gelegenheit zum Networking mit Kollegen, also die ideale Verbindung des Angenehmen mit dem Nützlichen. Einige Austeller/Sponsoren stellten den ausgelassenen Besuchern aber auch etwas ganz Neues vor, wie z.B. die Firma „HAMBERGER“ – Der Großmarkt für Gastronomie & Handel aus München, die ab Winter 2015 in Berlin präsent sein wird. Beim Berliner Hoffest am 23. Juni 2015 präsentierten sich die Hamberger dem anspruchsvollen Berliner Publikum.