Altes Hafenamt 25hours Hotel

https://youtu.be/pWTq6NCDYTY

Von Jens Hoffmann.

Hamburg ist einer der schönsten Orte der Welt, immer aufregend, umgeben von Wasser und Hafen – in Erinnerung bleiben oft Dinge, die vielen Menschen nicht sofort auffallen.

Für mich geht es in die Hafencity. Endstation Überseehafen.
Riesige Schiffe und hanseatischen Kaufmannstil findet man hier und man stellt sofort fest, was Hamburg groß gemacht hat.
Die Schifffahrt und die Anbindung an die Ozeane der Welt.
Mein Ziel ist das zweite Hotel 25hours Altes Hafenamt, direkt hinter dem ersten 25hours Hotel gelegen.

Ich nehme es vorweg. Aus dem denkmalgeschützten Amt für Strom- und Hafenbau ist ein feines Hotel alter hanseatischer Schule geworden.
Das 4-Sterne Hotel empfängt mit nordischem Charme, man wird geduzt, die jungen Mitarbeitern sind das Herz des Hotels. Sie verkörpern unaufgeregte, hanseatische Lässigkeit und helfen bei Fragen zur Tagesgestaltung. Ein Besuch des Hafens gehört dazu.
In der Nachbarschaft entsteht der neue Kreuzschiffahrtshafen und man kann viele Brücken und Krähne erspähen.
Es wird schnell klar warum diese Stadt am Wasser die lebenswerteste Stadt Deutschlands ist. Seit langem schon verschenle ich Reisen in Städte und schöne Hotels. Auf jede 25hours Bucketlist gehört der Saunabesuch. Die Sauna befindet sich hier im sechsten Stock in einem alten Schiffscontainer, mit Austritt auf die Dachterrasse und Blick auf den Hafen.

Wow, ja das war aufregend und bleibt in Erinnerung.
Die 49 Zimmer erwarten die Gäste mit Marinemalerei, Schiffsinterieur und historischen Fundstücken.
Eine schöne Melange mit den technischen Gigs eines modernen Hotels. Alles strahlt Behaglichkeit aus, so dass das Abschalten nach einem erlebnisreichen Tag garantiert ist.
Die Umgebung ist ruhig, geprägt von der neuen und alten Architektur der Hafencity.
Auf den Zimmern steht ein Rennrad, das man ausleihen kann.
Sehr praktisch, es macht einfach Spaß an der Elbe entlang zu radeln. Hamburg und gutes Essen das gehört zusammen. Im Hotel Restaurant Neni liegt der Schwerpunkt auf israelischer Küche: Kombiniert wird diese mit norddeutschen Fischgerichten. Lokal, frisch, mediterran und wirklich lecker.
Die Auswahl ist nicht besonders groß, doch sehr fein, voller geschmacklicher Nuancen. Auf diese Weise verbindet der Chef de Cuisine, Haya Molcho Heimat und Fernweh.
Die frischen Gerichte machen Spaß.
Fazit: Das 25hours Altes Hafenamt bietet ein schönes Zuhause auf Zeit. Eine Oase der Entspannung mit Seemannsromatik.
Eine Perle für alle Sinne, ich habe mein neues Lieblingshotel in der Hansestadt entdeckt.